Lernprozess

Der Weg zum Erfolg

Mit den richtigen Lerntechniken wird das

Studium effizienter und macht mehr Spaß

Lernprozess - Bild unten

Den Lernprozess kann man sich wie eine „Sprungattraktion“ auf dem Wasser vorstellen, bei der man vier Phasen bis zum Lernerfolg am anderen Ufer durchlaufen muss (s. Bild). Als erstes muss man sich überhaupt zum Lernen des jeweiligen Themas mot­ivieren und den Sprung tatsächlich antreten wollen. Für diese Phase ist die Frage interessant, was einen Menschen zum Lernen antreibt und wie man wieder mehr Lust am Lernen bekommen kann. Im nächsten Schritt sucht man sich dann die passende „Wissensquelle“ für das jeweilige Thema aus. Hier hat man als Jurist eine große Auswahl, und zwar nicht nur bezüglich der Höhe der Sprungbretter (hohes bis niedriges Niveau), sondern auch zwischen den verschiedenen Arten von Wissensquellen (Vorlesungen, Lehrbücher, Fallbücher, Skripten, Karteikarten, Repetitorien usw). In der dritten Phase müssen die Informationen aus der Wissensquelle aufgenommen und verarbeitet werden. Hierfür ist es gut zu wissen, dass unser Gehirn über Assoziationen funktioniert und neue Informationen stets in das bereits vorhandene Wissensnetz eingeordnet werden müssen. In der vierten Phase geht es schließlich darum das Wissen so zu speichern, dass man auch nach längerer Zeit noch Zugriff darauf hat. Hierfür können die Gedächtnistechniken (sog. „Mnemotechniken“) eine große Hilfe sein und das Lernen enorm auflockern.

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